J.K. Rowling hat sich lobend über die Drehbücher zur geplanten „Harry Potter“-Serie von HBO geäußert. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) schrieb sie, sie habe die ersten beiden Folgen gelesen – und finde sie „so, so, so gut“. Zwar sei sie nicht selbst an den Drehbüchern beteiligt, arbeite aber eng mit den Autor:innen zusammen. Rowling wird offiziell als ausführende Produzentin geführt, gemeinsam mit Francesca Gardiner (Drehbuch) und Mark Mylod (Regie). Beide hätten laut Rowling eine „echte Leidenschaft“ für das „Harry Potter“-Universum, was sie nach einem persönlichen Austausch überzeugt habe.
Die Serie, deren Dreharbeiten im Sommer 2025 beginnen sollen, basiert wie die Filme auf den sieben Originalromanen und soll 2026 auf HBO Max starten.
Die geplante Adaption wird allerdings nicht nur mit Spannung, sondern auch mit Skepsis erwartet. J.K. Rowling steht seit Jahren wegen ihrer kontroversen Äußerungen über Transpersonen in der Kritik. Während sie sich selbst als Verfechterin von Frauenrechten sieht, werfen ihr viele vor, transfeindliche Positionen zu vertreten. Diese Debatte hat das „Harry Potter“-Fandom gespalten – einige distanzieren sich von der Autorin, andere trennen das Werk von der Person. Die Serie dürfte deshalb nicht nur inhaltlich, sondern auch gesellschaftlich stark im Fokus stehen.